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von Übermorgen.

7. August 2024

Text überarbeitet mit Claude 3.5 Sonnet und ChatGPT 4o

Das neue EU-KI-Gesetz: Was du für dein Business wissen musst

Die Europäische Union hat vor Kurzem ein wegweisendes Gesetz zur Regulierung von Artificial Intelligence (AI) verabschiedet, das für dein Unternehmen von erheblicher Bedeutung sein könnte. Dieses Gesetz könnte nicht nur die Art und Weise beeinflussen, wie du mit AI arbeitest, sondern auch neue Chancen und Herausforderungen für deine innovativen Projekte mit sich bringen. In diesem Beitrag möchten wir dir einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Aspekte des neuen Gesetzes geben und erklären, wie es deine kreativen Ideen und das zukünftige Wachstum deines Unternehmens positiv oder auch kritisch beeinflussen könnte.

Sozialverhalten und Emotionen sind unantastbar

Das neue AI-Gesetz basiert auf einem risikobasierten Ansatz, der anerkennt, dass nicht jede AI-Anwendung gleich ist. Daher werden AI-Systeme in verschiedene Risikokategorien eingeteilt. Zu den verbotenen Anwendungen zählen etwa Systeme, die Menschen anhand ihres Sozialverhaltens bewerten oder ihre Emotionen am Arbeitsplatz erfassen. Wenn du beispielsweise eine App zur Mitarbeiterbewertung entwickelst, solltest du dich auf objektive Leistungskriterien konzentrieren und auf Emotionserkennung verzichten.

Strenge Vorgaben bei Kontakt mit Menschen

Für viele Geschäftsanwendungen ist die Kategorie der Hochrisiko-AI besonders relevant. Hierunter fallen beispielsweise AI-Systeme zur Bewerberauswahl oder Kreditwürdigkeitsprüfung. Wenn deine AI in diesen Bereich fällt, musst du strenge Vorgaben wie ein Risikomanagementsystem und umfassende technische Dokumentation erfüllen. Diese Anforderungen von Anfang an zu berücksichtigen, wird dir helfen, spätere Hürden zu vermeiden.

Für Anwendungen mit begrenztem Risiko, wie etwa Chatbots oder AI-generierte Inhalte, liegt der Fokus auf Transparenz. Es ist wichtig, dass Nutzer wissen, wenn sie mit einer AI interagieren. Diese Offenheit stärkt das Vertrauen in deine Produkte.

Bildbearbeitung weitgehend unreguliert

Die meisten gängigen AI-Anwendungen, wie beispielsweise AI-gestützte Bildbearbeitungs-Apps, fallen glücklicherweise in die Kategorie des minimalen Risikos und sind weitgehend unreguliert. Das gibt dir viel Raum für Innovation und ermöglicht es dir, dich voll auf die Entwicklung deiner Ideen zu konzentrieren.

Besondere Regeln gelten für flexible AI-Modelle, sogenannte General Purpose AI. Wenn du ein solches Modell entwickelst, musst du technische Dokumentation bereitstellen und die Herkunft deiner Trainingsdaten offenlegen. Für besonders große Modelle können noch strengere Auflagen gelten.

Wann tritt das Gesetz in Kraft?

Das Gesetz wird schrittweise in Kraft treten. Einige Bestimmungen gelten sofort, während andere nach einer Übergangszeit greifen. Es ist wichtig, dass du dein Produkt oder deine Dienstleistung genau analysierst und frühzeitig Maßnahmen planst, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Eine gründliche Dokumentation wird sich dabei als äußerst wertvoll erweisen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das neue AI-Gesetz zwar Herausforderungen mit sich bringt, aber auch Chancen eröffnet. Mit der richtigen Vorbereitung kannst du das Vertrauen in deine AI-Produkte stärken und dich von der Konkurrenz abheben. Die EU möchte Innovation nicht bremsen, sondern verantwortungsvolle Innovation fördern. Nutze die Gelegenheit, bessere und transparentere AI-Systeme zu entwickeln und erfolgreich in diesem neuen regulatorischen Umfeld zu agieren.

Die Zukunft der Künstlichen Intelligenz liegt in deinen Händen – gestalte sie verantwortungsvoll, innovativ und im Einklang mit den neuen Regeln. Viel Erfolg bei deinen Projekten im Bereich der AI!

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